Entscheidungen im Team fair und auch zügig zu treffen, ist alles andere als einfach. Die Methoden, die Organisationen anwenden, um Entscheidungen im Team zu treffen, sind vielfältig. Häufig kommt der demokratische Klassiker der Mehrheitsentscheidung zum Einsatz. Doch wie bilden sich die einzelnen Teammitglieder ihre Meinung? Wie stellt man sicher, dass das Fachwissen der Expert:innen strukturiert in die Entscheidung einfließt? Und wie findet man letztendlich auf eine systematische und faire Weise die beste Option?
HINTERGRUND
Täglich treffen wir hunderte Entscheidungen – sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext. Hierbei gehen nur die wenigsten Menschen systematisch und zielgerichtet vor. Warum? Weil wir gutes Entscheiden nie gelernt haben. Besonders im Arbeitskontext, wenn Menschen in Teams zusammenarbeiten und Entscheidungen gemeinsam treffen, ist es umso wichtiger, diese Entscheidungsprozesse zu systematisieren und zu professionalisieren.
UNSER LÖSUNGSANSATZ
Die in Deutschland noch recht junge Disziplin der Entscheidungswissenschaft befasst sich unter anderem damit, wie Menschen zu besseren Entscheider:innen werden. Mithilfe einer Entscheidungsanalyse werden komplexe Entscheidungen in kleinere Schritte heruntergebrochen und so bewältigbar gemacht. Diese Methodik vermitteln Teams in interaktiven Workshops.
DER WORKSHOP
Die Methode der Entscheidungsanalyse bringt zwei klare Vorteile mit sich: Sie bietet einem Team ein gemeinsames Verständnis davon, worauf bei komplexen Entscheidungen zu achten ist und vermittelt, wie Entscheidungen gut getroffen werden können. Gleichzeitig verinnerlicht das Team eine für alle verständliche Sprache, um sich zu anstehenden Entscheidungen auszutauschen. Das quantitative Vorgehen führt ergebnisorientiert zu einem transparenten Ergebnis, bei dem alle Teammitglieder ihre Expertise eingebracht haben.
Je nach Bedarf können die Teilnehmenden des Workshops direkt an einer gemeinsamen konkreten Entscheidung arbeiten oder aber auch erst einmal eine individuelle Entscheidung reflektieren. Die Schritte einer guten Entscheidung werden somit direkt angewandt und durch den Learning-by-Doing-Ansatz gefestigt.
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